GEG-Nachweis

Energieeinsparverordnung

Schon in der Planung dran denken. So schaffen Sie das GEG

Bei jedem Neubau und bei vielen Gebäudeerweiterungen muss ein Wärmeschutznachweis oder GEG-Nachweis erstellt werden. Damit wird dokumentiert, dass das geplante Gebäude zusammen mit seiner Heizungsanlage die energetische Qualität einhalten wird, die im Gebäudeenergiegesetz vorgeschrieben ist. Wenn das Haus schließlich fertiggestellt ist, kann auf Grundlage dieses Nachweises dann auch der erforderliche Energieausweis ausgestellt werden.

Für den GEG-Nachweis wird eine Energiebilanz des Gebäudes aufgestellt. Dabei werden zunächst sämtliche Bauteile der beheizten Gebäudehülle in ihrer Größe und ihrer energetischen Qualität zusammengestellt und der daraus entstehende Wärmeverlust berechnet. Dazu kommt die Wärme, die beim Lüften des Hauses verloren geht. Berücksichtigt wird auch, dass die Wärme der Sonne, die durch die Fenster scheint, einen Energiegewinn darstellt.

Anschließend wird die Anlagentechnik des Gebäudes zusammengestellt. Hierzu zählt die Heizungsanlage, die Warmwasserbereitung, falls vorhanden eine Lüftungsanlage und - in gewerblichen Gebäuden - die Beleuchtungstechnik. Es wird bewertet, mit welchem Energieträger und welcher Effizienz die erforderliche Energie erzeugt, zwischengespeichert, verteilt und schließlich genutzt wird. Entscheidend ist dabei der nicht erneuerbare, nicht regenerative Anteil des Energieträgers. Er wird Primärenergie genannt. Öl, Gas und Kohle sind nicht erneuerbar, enthalten also viel Primärenergie. Holz, Umweltwärme und Sonnenenergie hingegen sind erneuerbar und enthalten wenig Primärenergie.

Am Ende müssen in der Energiebilanz zwei Zielwerte eingehalten werden:

  1. Der Energieverlust der Gebäudehülle
  2. Der Primärenergiebedarf des Gebäudes

Einzelne Bauteile müssen bei dieser Bilanzierung keine vorgegebenen Werte einhalten. Das ist der große Vorteil der Berechnung nach der Energieeinsparverordnung. Es ist ein angenehmer Spielraum bei der Gebäudeplanung vorhanden: Einzelne Bauteile können geringer, andere müssen dafür umso besser gedämmt werden. Genauso verhält es sich mit der Effizienz der Anlagentechnik. Es ist nur das Ergebnis unterm Strich, das stimmen muss.

Es führen also viele Wege zum Ziel. Gerne zeige ich Ihnen den für Sie passenden Weg.

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Bernd A. Brendel

Diplom-Ingenieur (FH) - Architekt BYAK
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